Such mich im Gegenwind

Such mich im Gegenwind

Such mich im Gegenwind

„ …weg vom Hasten, Alltagsjagen / hin zu wesentlichen Fragen / ich kehre heim vom Schein.“

Wenn die Tage von uns abfallen wie fahles Herbstlaub, dann können wir im abnehmenden Licht des Tages Sinnliches erkennen, unsere tief sitzenden Gedanken erkunden und wieder Platz für neue Eindrücke schaffen.

In malerischen Bildern erzählt Irmgard Schreiner von Liebe und Krieg, Leben und Abschied und in diesen Versen liegt ein wehmütiges Verstehen des Lebens.

Die Autorin wurde 1942 in Witten an der Ruhr geboren, wo sie auch heute lebt. Sie studierte Theologie und Germanistik und arbeitet als Lehrerin am Hagener Privatgymnasium.

 

 

Klappentext:

 

Gedichte

„…weg vom Hasten, Alltagsjagen / hin zu wesentlichen Fragen / ich kehre heim vom Schein.“

Wenn die Tage von uns abfallen wie fahles Herbstlaub, dann können wir im abnehmenden Licht des Tages Sinnliches erkennen, unsere tief sitzenden Gedanken erkunden und wieder Platz für neue Eindrücke schaffen.

In malerischen Bildern erzählt Irmgard Schreiner von Liebe und Krieg, Leben und Abschied, und in diesen Versen liegt ein wehmütiges Verstehen des Lebens.

Die Autorin:

Die Autorin wurde 1942 in Witten an der Ruhr geboren, wo sie auch heute lebt. Sie studierte Theologie und Germanistik und arbeitet als Lehrerin am Hagener Privatgymnasium.

Cover:

Das Cover zeigt zwei Menschen, die auf die Weite des Meeres blicken und Antworten auf das Leben suchen. Ein zum Titel passendes, schönes Cover.

Unsere Meinung:

Irmgard Schreiner hat sich zu vielen drängenden Fragen der Welt wie zum Beispiel über die Umwelt, den Krieg und anderes ihre Gedanken gemacht und bietet diese lyrisch verpackt dar. Außerdem beschäftigt sie sich mit alltäglichen Themen, wie dem Frost, dem Herbst, einem Umzug und mehr. Viele Alltäglichkeiten, die uns alle mehr oder weniger über das Jahr in unseren Gedanken begleiten.

Ich möchte dies durch eine Strophe aus dem Buch unterstreichen:

Das Bäumchen, das nicht wächst

Zehn Bäumchen pflanzte ich vor Jahr
neun wachsen auch aufs Best.
Nur eines löst sich aus der Schar:
Das Bäumchen, das nicht wächst. (…)

 

Und damit möchte ich abschließend eine Leseempfehlung aussprechen für ein kleines Buch, das für jeden etwas Nachdenkenswertes bereithält. Und welche Zeit wäre nicht besser geeignet als die Monate November und Dezember, um uns an dunklen Abenden ein wenig aus dem hektischen Alltag herunter- und herauszuholen?

Schreibe einen Kommentar