Brandungsgesang

Brandungsgesang

Brandungsgesang

Katharina Mosel

Es ist nie zu spät, sich selbst neu zu begegnen.

Heike lebt allein in ihrem Haus auf Sylt. Seit dem Tod ihres Mannes fühlt sie sich einsam und mutlos. Das ändert sich, als der geheimnisvolle Niklas im Teeladen ihrer Chefin Sabrina auftaucht – und Heikes wohlgeordnetes Leben aus den Fugen gerät.

Während Heike und Niklas sich behutsam näherkommen, fordern ihre Söhne die Rückkehr der Mutter nach München. Ein überraschendes Ereignis zwingt Heike zu einer Entscheidung. Darf sie ihre Wünsche über die Erwartungen anderer stellen? Und was passiert, wenn das Schicksal noch einmal alles verändert?

Eine Geschichte über die Liebe, familiäre Verstrickungen und das Wagnis, dem eigenen Glück zu folgen.

Auch in ihrem sechsten Sylt-Roman schickt Katharina Mosel ihre Heldin vor traumhafter Inselidylle auf eine berührende Reise zu sich selbst.

Die Autorin:

Katharina Mosel ist eine echte Hamburger Deern. Aufgewachsen in Schleswig-Holstein, lebt und arbeitet sie heute in Köln.

In ihren Wohlfühlromanen nimmt sie ihre Leserschaft mit in ihre Heimat Norddeutschland, am liebsten auf ihre Lieblingsinsel Sylt.

Mut zur Veränderung ist das Thema, das die Autorin und ihre Figuren im besten Alter bewegt. Natürlich darf dabei die Liebe nicht zu kurz kommen.

Begleitet wird Katharina Mosel von einer pinkfarbenen Ente, die mittlerweile zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Sie erinnert die Autorin und ihre Figuren stets daran, dass es nie zu spät ist, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

Rezension: Brandungsgesang

Rezensionstitel: Eine Geschichte aus dem Leben

4 Sterne

 

Die Geschichte:

Heike und ihr Mann wollen nach dem aktiven Arbeitsleben auf Sylt leben und finden das passende Haus. Doch dann stirbt er und Heike lebt in ihrem neuen Zuhause allein und einsam, obwohl sie stundenweise im Teeladen arbeitet. Freunde und Familie sind in München. Dann taucht ein geheimnisvoller Mann namens Niklas auf und bringt ihr Leben durcheinander.

Während sie sich langsam näherkommen, fordern ihre beiden Söhne ihre Rückkehr nach München in die Nähe der Familie. Doch sie würde gern ihr eigenes Leben aufbauen. Ein Ereignis zwingt sie, eine Entscheidung zu treffen. Darf sie ihre Wünsche über die Familie stellen?

 

Das Cover:

Das Cover ist stark. Eine Frau, die die Arme ausbreitet, sich wohlzufühlen scheint, beim Blick auf das Meer. Zusammen mit dem Titel und dem Klappentext eine in sich stimmige Buchpräsentation.

 

Meine Meinung:

Mit diesem Buch durfte ich nach Sylt reisen. Dort bin ich gut ausgearbeitete Protagonisten begegnet, die mir erlaubten, in ihre Seele zu blicken. Besonders Heike, die ich sehr mochte. Es war spannend, dabei zu sein, wenn Veränderungen anstanden und das Schicksal einen anderen Weg aufzeigte. Das eine oder andere Mal hätte Heike etwas egoistischer sein dürfen, wenn ihre Söhne ihr sagen wollten, wo es für sie langzugehen hat. Die Autorin schreibt in einer vielseitigen und leicht verständlichen Sprache und die Schauplätze auf Sylt sind bildhaft stark beschrieben, sodass ich gern mit ihr auf der Insel unterwegs war. Zahlreiche Perspektivwechsel halten den Spannungsbogen hoch.

Mein Fazit. Ein Sylt-Roman mit menschlichem Tiefgang und viel Gefühl. Eine wunderbare Reise auf die schöne und berühmte Nordseeinsel. Meine Leseempfehlung ist gewiss.

Heidelinde von Friederickes Bücherblog

 

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