Die Asche des Flieders
Die Asche des Flieders Anne Stern „Es fühlt sich an, als seien wir alle Gespenster, luftiger Rauch, der durch das Lager weht… Nur wenn ich nachts Fannis Hand in meiner spüre, rücken die Dinge wieder an ihren Platz. Ich flüstere ihren Namen wie ein Gebet, wenn sie eingeschlafen ist.“ Berlin, 1936. Die begabte Bürgerstochter Else freundet sich mit dem Arbeiterkind Fanni aus der Nachbarschaft an. Nur ihre jüdische Herkunft verbindet die Mädchen. Ihr ungewöhnliches Bündnis übersteht ihre Flucht und…