Das Licht dieses Sommers

Das Licht dieses Sommers

Das Licht dieses Sommers

Klara Seewald

Dunkle Tannen und ein altes Geheimnis

Auf den Hügeln des Schwarzwalds thront das in die Jahre gekommene Jagdschloss Sonnbach. Vergebens hofft Familie Cehringer, das Wirtschaftswunder möge endlich auch ihre Geschäfte beflügeln, denn die Ländereien werfen längst nicht mehr genug ab. Als der erfolgreiche Geschäftsmann Bernhard, der von der jungen Schlossherrin Alexandra einst einen Korb bekam, seinen Besuch ankündigt, wittert ihre Mutter Juliane die Chance, alles noch zum Guten zu wenden …

Ein Jagdschloss in den 1950er Jahren, eine herrschaftliche Familie und ihre Intrigen, vor der atemberaubenden Kulisse des Schwarzwalds

Die Autorin

Klara Seewald wurde in Freiburg im Breisgau geboren und arbeitet als Reisejournalistin. Sie liebt es, in alte Familiengeschichten und Legenden einzutauchen, die sich um Landschaften und geheimnisvolle Orte ranken. Wenn sie nicht auf Reisen ist, lebt sie mit Mann und Tochter und ihrem Hund Moritz in Basel.

Rezension: Das Licht dieses Sommers

Rezensionstitel: Eine Schwarzwaldliebe

3 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover zeigt eine junge Frau in der Natur. Passend zum Jagdschloss und dem Schwarzwald im Hintergrund. Eine stimmige Buchpräsentation.

 

Die Geschichte:

Familie Cehringer hat es trotz Wirtschaftswunder verpasst ihr Jagdschloss und die Ländereien in eine gute Zukunft zu führen. Als der vermögende Bernhard zu Besuch kommt, dem Tochter Alexandra drei Jahre zuvor einen Korb gegeben hat, setzt Mutter Juliane alles daran, dies zu korrigieren. Ob es ihr gelingt?

 

Meine Meinung:

Ein Schwarzwaldbuch, dachte ich, und dann auch noch die Zeit des wirtschaftlichen Aufstiegs der 1950er-Jahre. Ich war neugierig. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und bewegen sich entsprechend ihrer Charaktere, wobei die Hauptfiguren Mutter Juliane und Tochter Alexandra mich auf Abstand hielten. Sie gestatteten mir nicht, ihnen emotional nah zu kommen. Im Gegensatz zu den beiden Frauen schlichen sich Johann und sein Hund schnell in mein Herz. Beide haben sich ganz nach vorne geschoben. Die Geschichte selbst tröpfelte vor sich hin, hatte etwas wenig Ausschläge in die eine oder andere Richtung, um den Spannungsbogen stets hochzuhalten. Die Autorin schreibt in einer flüssigen und unterhaltsamen Sprache. Besonders gut fand ich den Schwarzwald und sein Umfeld beschrieben. Ich konnte die regionale Liebe der Autorin spüren. Die Einladung dort hinzureisen ist bei mir angekommen.

Mein Fazit: Ein leises und dennoch unterhaltsames Buch, das mich in den Schwarzwald mitgenommen hat. Daher kann ich es empfehlen.

 

Heidelinde von Friederickes Bücherblog

 

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