Der Duft von Zimt
Der Duft von Zimt
Rebekka Eder
Rezension: Der Duft von Zimt
Rezensionstitel: Bezaubernder Roman rund um das Franzbrötchen
5 Sterne
Das Cover:
Das Cover zeigt auf den ersten Blick, um was es in dieser Geschichte geht. Zusammen mit dem Klappentext und dem Titel ist es eine in sich stimmige Buchpräsentation.
Die Geschichte:
1812: Josephine und ihr Onkel führen eine Bäckerei, doch es ist schwer. Französische Besatzung macht ihnen die Beschaffung ihrer Zutaten nicht einfach, sodass der Onkel aufgeben will. Sie überredet ihn alleine weitermachen zu dürfen. Er verlangt aber, dass sie heiratet. Da ist der Postbote Christian Schulte, aber auch der Soldat Pépin Sabatier kommt öfters vorbei. Er erzählt ihr von französischen Köstlichkeiten. Beide lieben den Duft von Zimt und sie erfinden ein Gebäck. Und dann ist da noch ein Geheimnis. Können sie es das Geheimnis lüften und schaffen sie es, die Bäckerei zu retten?
Meine Meinung:
Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Wunderbare Protagonisten und Nebenfiguren tummeln sich durch die Geschichte und laden ein, dabei zu sein, wenn sie durch ihr Leben schreiten. Die Autorin schreibt in einer bildhaft starken und leicht lesbaren Sprache. Historische Zeitgeschichte ist bestens eingearbeitet und setzt eine intensive Recherche voraus. Die schwierige und arme Zeit in Verbindung mit dem Zeitgeist und dem süßen Gebäck macht diese Geschichte besonders. Auch die Schauplätze sind im Detail geschildert. Der Spannungsbogen bleibt hoch.
Mein Fazit: Ein Roman mit einer Portion Zeitgeschichte, dazu die Liebe und das allzeit bekannte Franzbrötchen. Mehr geht nicht. Meine Leseempfehlung ist gewiss.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog
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