Die kleine Töpferei im Glück

Die kleine Töpferei im Glück

Die kleine Töpferei im Glück

Anne Labus

Moya liebt ihre Arbeit als Töpferin. Doch als ihr Bruder Aidan plant, den Betrieb auf industrielle Fertigung umzustellen, erwägt sie den Schritt in die Selbständigkeit. Ihr Kollege Robin, der schon lange heimlich in Moya verliebt ist, bestärkt sie in ihrem Beschluss.

Mit ihrem Zwillingsbruder Liam und ihrem Rauhaardackel Mr. Miller reist sie in das beschauliche Busby. Vom ersten Augenblick an spürt sie eine Verbundenheit mit diesem Ort und seinen warmherzigen Bewohnern. Auf einer Wanderung entdeckt sie ein verlassenes Cottage mit einer stillgelegten Töpferei und ist sofort von diesem geheimnisvollen Ort gefangen. Sie wird hier einen Neuanfang wagen! Sie bittet Robin, ihr bei der Renovierung der alten Töpferei zu helfen. Doch als Robins Mutter erkrankt drohen alle Pläne zu zerbrechen …

 

Die Autorin:

Anne Labus, Jahrgang 1957, lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Udo Weinbörner, in der Nähe von Bonn. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie unter anderem als selbständige Fitness- und Pilatestrainerin. Die Leidenschaft für das Reisen hat sie an ihren Sohn vererbt, der auf Hawaii seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat. Die Autorin entspannt sich beim Kochen, liebt Bergtouren und lange Strandspaziergänge. Inspirationen für ihre Romane findet sie in Irland und Italien oder auch auf Spiekeroog. Bei More Taschenbuch sind ebenfalls ihre Romane »Die kleine Taschennäherei zum Glück«, »Der kleine Wollmarkt im Winterglück« und »Der kleine Pub zum neuen Glück« lieferbar.

Rezension: Die kleine Töpferei im Glück

Rezensionstitel: Ein Cottage für ein neues Leben

4 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover hat mich angesprochen und zugreifen lassen. Das Bild mit dem kleinen Dackel vor der Tür passt wunderbar zur Geschichte und ist zusammen mit dem Klappentext eine stimmige Buchpräsentation.

 

Die Geschichte:

Moya arbeitete bisher im Betrieb der Familie als Töpferin. Als aber ihr Bruder Aidan mit einem neuen Partner auf Industrieware umstellen will, überlegt sie sich selbstständig zu machen. Ihr Zwillingsbruder Liam hat einen Termin im beschaulichen Busby. Sie fährt mit ihrem Dackel mit und sichtet dort ein verlassenes Cottage mit einer ehemaligen Töpferei. Sie fühlt sich wie magisch angezogen, und entscheidet sich, hier einen Neuanfang zu wagen. Robin hilft hier. Doch als seine Mutter erkrankt…

 

Meine Meinung:

Zufällig bin ich über das Cover dieser Geschichte gestolpert und es hat mich sofort angesprochen. Der Klappentext ließ eine Liebesgeschichte rund um eine Töpferei erwarten. Bücher der Autorin kannte ich noch nicht. Die Protagonisten sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und bewegen sich in ihren zugewiesenen Charakteren glaubhaft. Eine wichtige Rolle spielt auch der kleine Dackel, der immer und überall an erster Stelle steht, und auf sein Frauchen aufpasst. Anne Labus schreibt in einer leicht verständlichen und flüssigen Sprache, die im Detail beschreibt und es leicht macht, Bilder entstehen zu lassen. Das gilt auch für die Schauplätze in Irland, die einladen, virtuell in dieses Land, mitzureisen. Der Spannungsbogen hätte meines Erachtens auch für einen Liebesroman noch ein paar Wendungen und Ausschläge haben können. Die Stolpersteine wurden immer sehr schnell weggeräumt.

Mein Fazit: Ein leichter Liebesroman in einer bezaubernden Landschaft. Dazu eine kleine Töpferei mit Handwerkskunst und alles gewürzt mit ganz viel Freundschaft, Liebe und Gefühle. Ein Buch zum Entspannen. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

 

Heidelinde von Friederickes Bücherblog

 

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