Gartenglück mit Seeblick

Gartenglück mit Seeblick

Gartenglück mit Seeblick

Johanna Forsts

Ein Paradies zwischen Blumeninsel und Rheinfall

Als Marlene überraschend einen Garten am Bodensee erbt, hat sie keine Ahnung, was sie damit soll. Aber sie muss zumindest einen Blick darauf werfen und Ordnung schaffen, bevor sie ihn verkaufen kann. Und plötzlich hat sie alle Hände voll damit zu tun, ihr eigenes Gemüse zu ziehen, die Erdbeeren vor den Schnecken zu retten und gemeinsam mit den Gartennachbarn für den Erhalt der Anlage zu kämpfen – und sich dabei ganz zufällig zu verlieben.

Die Autorin:

In Johanna Forsts Grundschulpoesiealbum stand als Traumberuf »Schriftstellerin«, mit dem Schreiben angefangen hat sie aber erst knapp 25 Jahre später. Nach einem literaturwissenschaftlichen Studium unterrichtete sie zunächst im In- und Ausland Deutsch als Fremdsprache, bevor sie sich dem Schreiben von Kurzgeschichten und schließlich Romanen widmete. Die gebürtige Westfälin lebt in Süddeutschland in der Nähe des Elsass, an das sie schon vor vielen Jahren ihr Herz verlor.

Rezension: Gartenglück mit Seeblick

Rezensionstitel: Glück am Bodensee

3 Sterne

 

Das Cover:

Im Hintergrund die Berge, davor der See und ganz viel Blumen. Das Cover erzählt, um was es geht und präsentiert das Buch mit dem Klappentext sehr gut.

Die Geschichte:

Marlene soll sich um das Erbe ihrer Familie kümmern. Es ist ein Kleingarten am Bodensee. Die Gartengemeinschaft fördert und fordert sie sehr. Auch ihr Job als freie Journalistin ist nicht gerade stressfrei. Und dann ist da auch noch die Suche nach einem neuen Partner. Zu guter Letzt soll auch noch die Gartenanlage geräumt werden.

Meine Meinung:

Ein klassischer Liebesroman, den ich auch erwartet hatte. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und bewegen sich entsprechend durch die Geschichte. Marlene die Hauptperson, ist gewollt über einige Strecken etwas unorganisiert, was mich nicht immer überzeugt hat. Der Kleingarten mit seinem Vereinsvorsitzenden war mir etwas zu sehr überzeichnet und bediente die üblichen Vorurteile.

Die Autorin schreibt in einer leichten und unterhaltsamen Sprache. Die „Ich“ Perspektive lässt Nähe zu. Die Schauplätze sind bildlich sehr gut beschrieben. Der Spannungsbogen hätte etwas intensiver sein können.

Meine Meinung: Ein leichter Roman, der schöne Bilder vom Bodensee vermittelt. Urlaub, Strand, Sonnenschein. Die perfekte Entspannung. Meine Leseempfehlung gebe ich gerne.

Heidelinde von friederickes bücherblog

 

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