Rhuna – Hüterin der Weisheit
Rhuna – Hüterin der Weisheit
Rhuna lebt in einer fernen Vergangenheit, in der eine utopische Zivilisation mit Hilfe von magischen Kräften Pyramiden und andere megalithische Strukturen erbaut.
Schon in jungen Jahren stellt sie fest, dass ihre Macht die der anderen Atlaner bei weitem übertrifft. Sie wird zunehmend unruhiger, als in ihr die Gewissheit wächst, dass ihre idyllische Heimat von einem alten Erzfeind bedroht wird.
Doch wer ist dieser Feind wirklich?
Wird Rhuna es schaffen, ihn mit den ihr angeborenen Fähigkeiten aufzuhalten?
Begleitet Rhuna auf dieser einzigartigen Reise und findet heraus, was das Schicksal für sie bereithält.
Die Autorin
Barbara Underwood wurde in Sydney, Australien, geboren und wuchs dort auch auf. Sie schreibt schon seit dem Beginn ihrer Schulzeit gern und hat nun ihre Reiseerlebnisse und ihr Interesse an der Geschichte, der Folklore und den Menschen in diesem fantastischen Abenteuer kombiniert. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihrem Hund Cisco in Tumut, Neusüdwales.
Daniela Mansfield ist gebürtige Hamburgerin, lebt aber bereits seit 2004 in Großbritannien. Als leidenschaftliche Leserin hat sie sich auf die Übersetzung von Romanen und Büchern vom Englischen ins Deutsche spezialisiert. Daniela wohnt zusammen mit ihrem Mann Brian, zwei Katzen und einem Hund im ländlichen Suffolk. Für nichts auf der Welt würde sie ihren Beruf gegen einen anderen eintauschen wollen!
Das Cover
Das Cover ist hinsichtlich des Genres Fantasy hervorragend getroffen. Rhuna als wichtigste Figur, deren Augen und Blick ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten signalisieren, sowie auch das Meer und das Wasser, die beide in der Geschichte eine große Rolle spielen, reihen sich stimmig ein. Das alles in Verbindung mit den Farben, der lila Schrift und dem Klappentext macht neugierig und weckt die Lust, das Buch lesen zu wollen.
Die Geschichte
Da eine ausführliche Beschreibung der Geschichte ein einziges Spoilern wäre, möchte ich das in wenigen Sätzen angelehnt an den Klappentext zusammenfassen. Die Geschichte beginnt mit Rhuna, die wir ein großes Stück durch ihr Leben und ihre Abenteuer begleiten dürfen. Sie muss viel lernen, ihre besonderen Fähigkeiten schulen und sich mit vielen Gegebenheiten – auch einem Feind – auseinandersetzen. Eine wirklich einzigartige Reise.
Meine Meinung
Zunächst möchte ich mich bei Frau Mansfield für das Buch und das Vertrauen in mich bedanken, hatte ich ihr doch gesagt, dass ich noch nie einen Fantasyroman gelesen und rezensiert habe. Ich hatte deshalb auch gar keine Vergleichsmöglichkeit, was ja manchmal bei der Einschätzung eines Buches hilfreich sein kann. Also ging ich völlig unbelastet und unwissend, aber mit meinen Erfahrungen mit anderen Genres und als Vielleserin an die Geschichte heran.
Die wunderbar verständliche und leichte Schreibweise hat es mir einfach gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Die Hauptfigur Rhuna ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man recht schnell ins Herz schließen kann und muss. Auch die anderen Figuren sind gut ausgearbeitet und wohl durchdacht, sodass auch eine nicht mit Fantasy erfahrene Leserin der Geschichte gut folgen kann. Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben. Gewöhnungsbedürftig waren für mich die vielen ziemlich langen Namen, wie zum Beispiel „Grollen in der Erde“.
Was speziell mir als realitätsbezogene Leserin etwas gefehlt hat, waren tiefergehende Beschreibungen der Figuren und ihrer Kleidung, ebenso der Landschaften und der Schauplätze dieser doch völlig anderen, fremden Welt, um wirklich alles und nicht nur spezielle Dinge in der Welt der Fantasie fühlen und erleben zu können.
Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte voller Spannung und mit vielen Geschehnissen, die mich fasziniert hat und die ich gerne gelesen habe. Und deshalb gibt es von mir eine ausdrückliche Leseempfehlung.
friedericke von „friederickes Bücherblog“