Wie Spuren am See – Die Erbin

Wie Spuren am See – Die Erbin

Wie Spuren am See – Die Erbin

Sibylle Baillon

Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada – einst eine berühmte französische Schauspielerin – ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie …

 

Die Autorin:

Sibylle Baillon wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Bürokauffrau folgte sie dem Ruf der Ferne und zog nach Frankreich, wo sie als Leiterin der Exportabteilung im Blumengroßhandel Karriere gemacht hat und später Ausbilderin wurde. Seit jeher von Geschichten vergangener Epochen fasziniert, arbeitet sie heute als freie Autorin und hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Wenn sie also nicht gerade in Büchern schmökert, gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben romantischer, historischer sowie kriminalistischer Geschichten.

Rezension: Wie Spuren am See

Rezensionstitel: Spannender Auftakt einer Bodenseesaga

5 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover mit dem Blick aus dem Haus auf den Bodensee finde ich wunderschön und passend. Gemeinsam mit dem Klappentext ist es eine stimmige Buchpräsentation.

 

Die Geschichte:

Isabella eine Fotografin aus Frankfurt erbt ein Haus am Bodensee. Sie kennt aber niemanden und fragt sich, warum ausgerechnet sie das Haus erbt. Spontan reist sie an und versucht, eine Antwort auf ihre Fragen zu bekommen. Nachbar der Sagenforscher Chris, der die Erblasserin kannte, hilft ihr dabei. Sie erfährt, dass das Haus einer berühmten französischen Schauspielerin gehörte. Doch was hat das alles mit ihr zu tun? Wo ist die Verbindung? Und dann geschehen auch noch merkwürdige Dinge, die dazu führen, dass sie ein lange vergessenes Verbrechen aufdeckt. Auch ein Geheimnis ihrer Familie bringt Licht in das Dunkel.

 

Meine Meinung:

Was für ein Auftakt. Es war mein erstes Buch von Sibylle Baillon und hat mich sofort in die Geschichte hineingezogen. Die Protagonisten haben mich allesamt in ihren Charakteren überzeugt. Allen voran Isabella, Nachbar Chris und Ada war etwas ganz Besonderes. Zu gerne hätte ich sie intensiver auf ihrem Weg begleitet. Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen erzählt. In der Hauptsache aber aus der Ich-Perspektive von Isabella. Sibylle Baillon schreibt in einer bildhaft sehr starken und leicht lesbaren Sprache. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, sodass ich sehr gut mit an den Bodensee reisen konnte. Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Mein Fazit. Eine Familiensaga mit kriminalistischen Zügen, die mich sehr überzeugt hat. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt. Zusammengefasst ist es ein Lesevergnügen der besonderen Art. Meine Leseempfehlung gebe ich gerne.

Heidelinde von Friedericke Bücherblog

 

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