Wo der Himmel die Prärie berührt

Wo der Himmel die Prärie berührt

Wo der Himmel die Prärie berührt

Rebecca Maly

Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann.
Als ihr Vater nach einer schweren Verletzung beschließt, sich als Lehrer an einer Schule für indianische Waisenkinder in dem beschaulichen Dörfchen Ulyssus‘ Rest niederzulassen, verliebt sich die junge Frau gegen alle Widerstände in den Halbblut-Cree Timothy.
Doch der ist mit einem gefährlichen Auftrag nach Ulyssus‘ Rest gekommen, und schon bald muss Mary für die Liebe alles aufs Spiel setzen.

 

Die Autorin:

Rebecca Maly studierte Altskandinavistik und Runenkunde und war mehrere Jahre in Amerika und Deutschland als Drehbuchautorin beim Film tätig. Sie veröffentlichte eine Vielzahl an Romanen und wurde 2017 für „Die Schwestern vom Eisfluss“ mit dem Delia-Preis ausgezeichnet.

Rezension: Wo der Himmel die Prärie berührt

Rezensionstitel: Eine Geschichte, die unter die Haut geht

5 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover zeigt eine junge Frau des neunzehnten Jahrhunderts. Im Hintergrund die Prärie. Die Farbgebung ist perfekt abgestimmt. Ich finde es ist eine sehr ansprechende Buchpräsentation.

 

Die Geschichte:

Mary zieht mit ihrem Vater Joshua Jerobe, dem Wunderheiler, in einem Planwagen durch die Prärie. Als er sich nach einer schweren Verletzung als Lehrer für Waisenkinder in einem Dorf entschließt, verliebt sich Mary in Cree Timothy. Doch der ist mit einem ganz gefährlichen Auftrag gekommen. Mary muss für ihre Liebe alles riskieren.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt. Die Protagonisten sind stark gezeichnet. Besonders Mary und Cree Timothy. Sie haben mich voll beeindruckt und in ihr extrem schweres Leben hineingezogen.

Es ist ein Wechselbad der Gefühle von brutal, über liebevoll, von gruselig bis zärtlich. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mary und Cree Timothy erzählt, ist hoch spannend bis zur letzten Seite. Rebecca Maly schreibt in einer lebhaften, leicht verständlichen und bildhaften Sprache, die ihre Leser in die Zeit und Orte auf beeindruckende Weise mitnimmt.

Mein Fazit: Eine wirklich lohnende Geschichte, die ich sehr gerne weiterempfehle.

Heidelinde von friederickes bücherblog

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