Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

Heidrun Hurst

Ein mystischer Kriminalroman aus dem Mittelalter.
Schiltach im Schwarzwald, 1344. Im Städtle geht der Teufel um. Das glauben zumindest die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Als im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche zu hören sind und eine weiße Gestalt gesichtet wird, die scheinbar durch Wände gehen kann, bricht Panik aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Kräutersammlerin Johanna und Flößer Lukas versuchen die Wahrheit zu ergründen.

 

Die Autorin:

Heidrun Hurst, geboren 1966 in Kehl am Rhein, ging schon als Kind gerne mit Hilfe von Büchern auf Reisen in fremde Welten. Ihr Verlangen nach geschriebenen Abenteuern wurde schließlich so groß, dass sie sich selbst dem Schreiben widmete. Seitdem veröffentlicht sie historische Romane. Sie ist Mitglied bei »HOMER«, »DELIA« und dem »AutorenNetzwerk Ortenau-Elsass«.

Rezension: Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

Rezensionstitel: Ein ganz besonderer Schwarzwaldkrimi

5 Sterne

Das Cover:

Das Cover zeigt dunklen Tannenwald, Nebel und Wasser, was zusammen Mystik erzeugt. Gemeinsam mit dem Klappentext eine ausgesprochen gelungene Einladung das Buch lesen zu wollen.

 

Die Geschichte:

1344 geht der Teufel in Schiltach um, so meinen die Bewohner des Städtchens, weil eine Magd ermordet aufgefunden wurde. Als dann auch noch eine weiße Gestallt gesichtet wurde, war die Panik perfekt. Johanna und Lulas ermitteln. Können sie den Beelzebub stoppen?

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf diesen historischen Roman. Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet, stark gezeichnet und agieren glaubhaft in ihren Charakteren. Besonders Johanna und Lucas. Heidrun Hurst schreibt in einer bildhaften Sprache, die flüssig lesbar und leicht verständlich ist.  Von der ersten Seite an merkt man, dass eine sehr gute Recherche vorausgegangen ist, um die Leser in diese Epoche zu entführen. Die historische Szenerie, Schiltach, der Schwarzwald, im wahrsten Sinne des Wortes, die Heilung mit Kräutern, Mystik, Tod und kriminalistische Spannung sind die Zutaten für diesen besonderen historischen Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite Lesefreude vermittelt.

Mein Fazit: Es ist er zweite Tel, kann aber auch für sich stehen und gelesen werden. Ein Buch das Freude, Spannung und gute Unterhaltung garantiert. Von mir eine ausdrückliche Leseempfehlung.

Heidelinde von friederickes bücherblog

 

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