Der zauberhafte Papierladen in Amalfi

Der zauberhafte Papierladen in Amalfi

Der zauberhafte Papierladen in Amalfi

Roberta Gregorio

Als Carolina von ihrer großen Liebe Bernardo verlassen wird, schwört sich die Besitzerin einer reizenden Papeterie, nie wieder ein Wort mit ihm zu wechseln. Warum auch? Sie ist jetzt mit dem Konditor Aldo zusammen und Bernardos Rückkehr ist ihr vollkommen gleichgültig. Zwar versucht er alles, um Carolina zurückgewinnen und wiedergutzumachen, dass er sie damals so verletzt hat, aber sie lässt ihn abblitzen. Zu groß ist ihre Angst, wieder von ihm enttäuscht zu werden. Dass Aldo in puncto Leidenschaft Bernardo niemals das Wasser reichen wird, ignoriert sie geflissentlich … Zum Glück hat sie ihre geliebten Amalfi-Papiere und ihre besten Freundinnen, die ihr in dem Gefühlschaos beistehen.

Die Autorin:

Roberta Gregorio ist durch und durch ein Kind des Südens. Bayern, wo sie ihre Kindheit und Schulzeit verbracht hat, und Kampanien, wo sie jetzt mit Mann und zwei Söhnen lebt, haben auf ihren Charakter abgefärbt. Sie liebt das Dolce far niente, mischt diese Einstellung aber oft mit deutscher Gewissenhaftigkeit. Ein Kontrast, der sich auch in ihrer Schreibe zeigt. Die Liebe zum geschriebenen Wort hat sie während ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin entdeckt.
Heute träumt sie von einem eigenen kleinen Hotel, in dem sie am liebsten nur Buchschaffende aus aller Welt beherbergen würde.

Rezension: Der zauberhafte Papierladen in Amalfi

Rezensionstitel: Amalfi und die Liebe

5 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover zeigt die Amalfiküste und ist in der Gestaltung an den ersten Band angelehnt, sodass der Wiedererkennungswert sehr hoch ist. Eine sehr ansprechende Buchpräsentation.

Die Geschichte:

Drei Freundinnen, jede mit einem eigenen Laden in Amalfi, die zusammen durch dick und dünn gehen. In diesem Buch geht es um Carolina, die ihre Papeterie über alles liebt. Nachdem Bernardo sie verlassen hat, kommt sie mit Konditor Aldo zusammen. Als dann Bernardo wieder zurückkommt und versucht, alles wieder gutzumachen, zeigt sie ihm die kalte Schulter. Doch irgendwann steht fest, dass Aldo nicht die gleichen Gefühle auslöst, wie Bernardo. Ihre beiden Freundinnen helfen ihr beim Sortieren ihrer Gefühlswelt.

 

Meine Meinung:

Gelegentlich tauche ich sehr gerne zur Entspannung in leichtere Unterhaltung ein und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Schon von der kleinen Eismanufaktur war ich entzückt, und die Papeterie reiht sich mühelos ein. Fast alle Protagonisten sind mir vertraut, sind angenehm in ihren jeweiligen Charakteren und lassen mich gerne in ihre Gefühlswelt eintauchen. Auch in diesem Buch ist es aber erneut Nonna Filippa, die für mich in der ersten Reihe steht, obwohl sie nicht die Hauptfigur ist.

Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen und flüssigen Sprache. Sie versteht, es Amalfi und die Küste in allen Einzelheiten so bildhaft und stark zu schildern, dass der Wunsch selbst dahin fahren zu wollen stark ausgeprägt wird.

Mein Fazit: Wer sich gerne mit sympathischen Protagonisten in schöne Regionen entführen lässt, ist hier genau richtig. Entspannung und gute Unterhaltung ist sicher. Meine Leseempfehlung spreche ich gerne aus.

Heidelinde von friederickes bücherblog

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